Statement by Imam Benjamin Idriz on the terrorist attack in Austria

Statement by Imam Benjamin Idriz on the terrorist attack in Austria
Stellungnahme von Imam Benjamin Idriz zum Terroranschlag in Österreich
Wenn am höchsten jüdischen Feiertag ein Terrorist versucht, in eine Synagoge in Deutschland einzudringen, dann muss uns das alle noch viel mehr zusammenschweißen.
Terroristen haben wieder bewiesen, wie sehr sie Menschen verachten, und damit auch den Schöpfer der Welt und aller Menschen angegriffen.
Am Dienstag, den 26.03.2019 trafen sich Mitglieder des Kuratoriums des MFI auf Einladung von Alt-OB Christian Ude, der dem Kuratorium vorsteht.
Aufstehen gegen den Hass: Mit ihrer Ehrlichkeit, Authentizität, Mut und ihren Worten haben die ReferentInnen und TeilnehmerInnen einen Abend gestaltet, der das Prädikat „besonders wertvoll“ verdient.
Die Trauer über die Opfer jenes schwarzen Tages in Neuseeland ist grenzenlos. In vielerlei Hinsicht. Das Leid der Opfer spüren wir über den ganzen Globus hinweg in unserer Seele.
Wann und wo immer unschuldige Menschen sterben, aus blindem Hass von Menschen ohne Menschlichkeit ermordet, dann ist es, wie wenn die ganze Welt vernichtet wird. So lehrt es der Koran, und er unterscheidet dabei nicht zwischen Religionen oder Ethnien.
Der Vorstand und die Mitglieder des „Münchner Forums für Islam“ möchten Ihre Trauer und auch Ihre Sorge über den Angriff auf die Synagoge in Pittsburgh/USA mit Ihnen teilen. Ihr Schmerz ist unser Schmerz.
Euer Hass kommt nicht aus unserer Religion!
Eure Gewalt kommt nicht von unserem Propheten!
„Es gibt heutzutage weniger Menschlichkeit, als Menschen in der Welt, und diese verlorene Menschlichkeit wiederherstellen, das kann wiederum nur der Mensch“.
WIR wehren uns dagegen, dass der Hass aus anderen Regionen der Welt hierher gebracht werden soll, und arbeiten für ein friedliches Miteinander in Europa, wo wir zuhause sind.
„Gewiss, die Übeltäter, die Verbrecher, befinden sich im Irrtum und Wahnsinn. Am Tag, da sie auf ihren Gesichtern ins Höllenfeuer gezerrt werden!“ (Koran, 54: 47-48)
Mit der französischen Nation sind wir fassungslos über diesen Anschlag. Die Täter gehören nicht zu Frankreich, sie gehören nicht zu Europa und sie gehören nicht zum Islam!
All jenen Münchnerinnen und Münchnern, die das Bürgerbegehren durch ihre Unterschrift unterstützt haben, möchten wir dazu aufrufen, sich mit dem Stadtratsbeschluss und seiner ausführlichen Begründung vertraut zu machen.
Ramadan-Kalender des MFI für das Jahr 2024 | 1445 und Ramadanprogramm im Münchner Forum für Islam.
So wie wir als Muslime erwarten und dazu aufrufen, dass das Leid unserer Brüder und Schwestern in Palästina verurteilt wird, genauso müssen wir die Gewalt verurteilen, die jetzt gegen jüdische Menschen verübt wird.
Wir verurteilen jede Form der Gewalt – gleich von welcher Seite, und fordern dazu auf, dass alles getan wird, um die Gewalt gegen unschuldige Menschen in dem Land, das uns und anderen heilig ist, sofort zu beenden.
Am 05. Oktober 2023 fand auf dem Frauenplatz vor dem Liebfrauendom in München das jährliche Friedensgebet unter dem Motto „Gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit“ statt.
Es waren besondere Gäste, die einer Einladung im Ramadan folgten. Mitglieder des MFI-Kuratoriums und des Rates der Religionen kamen mit Mitgliedern der Gemeinde zusammen um das Fasten zu brechen.
Mit Armin Kurtović und weiteren Betroffenen der Anschläge in Halle, Hanau und München sprechen wir darüber, wie es möglich ist, dass aus Schmerz nicht neuer Hass entsteht – und warum es für Toleranz und Empathie eine diverse und inklusive Erinnerungskultur braucht.
„Perspektiven wechseln“ im Münchner Stadtmuseum am 20.09.2018. Als ein großes Projektergebnis freuen wir uns auf die Ausstellung „Migration bewegt die Stadt – Perspektiven wechseln“.
Einladung zur Präsentation: „Willkommen in Deutschland!“ Wegweisung für Muslimische Migranten zu einem gelingenden Miteinander in Deutschland.
In der Vergangenheit hat die islamische Rechtstradition die Welt in zwei Bereiche eingeteilt: Länder, in denen überwiegend Muslime lebten und über die politische Macht verfügten, als dâru-l Islâm („Haus des Islam“), im Gegensatz zu nicht-muslimischen Ländern als dâru-l harb („Haus des Krieges“).
Der Balkan ist seit langem ein Minenfeld, was das Zusammenleben von Nationen, Konfessionen und Religionen anbelangt. Der Rat der Religionen München unternahm im September 2022 eine Begegnungsreise nach Bosnien und Herzegowina.
Die Integrationsbeauftragte der Staatsregierung besucht das MFI und stellt den Interkulturellen Kalender 2022 vor.
Für viele von uns stehen religiöse Höhepunkte des Jahres an. Sei es das kommende christliche Osterfest, das jüdische Pessachfest oder in wenigen Tagen der Monat Ramadan für die Muslime.
Das ausARTen Festival 2024 bringt auch dieses Jahr mit vielfältigen Veranstaltungen unter dem Motto „Perspektivwechsel durch Kunst“ gesellschaftliche, politische und künstlerische Themen auf die Bühne.
Im diesjährigen Programm setzt ausARTen mehrere Schwerpunkte: Es geht um die Geschichte des HipHop, der 2023 50 Jahre alt wird. Es geht um Geschichten von Migration und Flucht, von Bosnien bis China. Und es geht darum, wie wir die Erinnerung an den Holocaust lebendig halten – und wie eine Erinnerungskultur aus muslimischer Perspektive aussehen könnte.
Im Jahr 2022 begeben wir uns in den transalpinen Raum. Gemeinsam mit österreichischen und Schweizer Künstler:innen, Aktivist:innen, Initiativen und Kollektiven werden wir drei Wochenenden lang ein Transalpines Festival organisieren, das durch übergreifende Themenschwerpunkte die Städte München, Wien und Zürich verbindet.
Diese Woche starten die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Auch wir sind wieder dieses Jahr mit Veranstaltungen vertreten.
Wochenendseminar mit Dr. Abdurrahman Reidegeld im Münchener Forum für Islam zum Thema: Einführung zum Verständnis der Innerlichkeit bei den Ibadat.
Wochenendseminar mit Dr. Kerim Edipoglu: Beratung als Thema der Sura Asch-Schura im Münchener Forum für Islam e.V., Hotterstr. 16, 80331 München am 11./12.02.2017
Am 05. Oktober 2023 fand auf dem Frauenplatz vor dem Liebfrauendom in München das jährliche Friedensgebet unter dem Motto „Gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit“ statt.
Das MFI – Münchner Forum für Islam e.V. lädt zu einem Podium ein, auf dem VertreterInnen der Parteien zu ihren Positionen zu Themen wie Migration, Integration, Moscheen, Schulen usw. befragt werden.
Heute haben einige Moschee-Gemeinden in München Drohungen per E-Mail/Post bekommen. Aus diesem Grund hat die Polizei das Münchner Forum für Islam (MFI) besucht, um festzustellen, ob wir auch bedroht waren.
Wir müssen zwischen den beiden Titeln Imam und Vorbeter differenzieren. Ein Vorbeter ist derjenige, der, meist von der muslimischen Gemeinde ernannt, das Gebet lediglich leitet, was im Prinzip ein Jeder-kann-es-machen-Verständnis impliziert.
Die Forderung nach einer Imamausbildung in Deutschland gehört zwar seit Jahren zu den zahlreichen bundesweiten Debatten, aber bislang wurde eine solch essentielle Aufgabe nicht wirklich aufgegriffen. Dass das MFI dabei einen Stein ins Rollen gebracht hat ist kein Geheimnis.
Benjamin Idriz dürfte der einzige Imam Deutschlands sein, der zugleich promovierter islamischer Theologe ist. Beides – die Praxisbezogenheit des Seelsorgers und die wissenschaftliche Vertrautheit mit den Quellen – zeichnet sein neues Buch aus.
Allahs Gesandter Muhammed, sallallahu alaihi wa sallam, ermutigte die Frauen, in der Öffentlichkeit Präsenz zu zeigen, und forderte sie auch dazu auf. So verlangte er, dass Frauen an allen Gemeinschaftsgebeten teilnahmen.
Bayerns bekanntester Imam, Benjamin Idriz, hat ein Buch über das Frauenbild im Koran geschrieben. In der AZ spricht er über das Frauenbild im Koran, gefährliche Fehlinterpretationen und die Anschläge von Colombo.
Gott hat im Koran eine einzige Nacht unter allen Nächten als „segenswert“ gesprochen und sie „besser als 1000 Monate“ bewertet. Diese Nacht heißt „Qadr“; die Nacht der „Bestimmung“ oder die Nacht des „Werts“.
Die Offenbarung des Korans hat die Männer gelehrt, die Mutter, Ehefrauen, Töchter, Schwestern und alle Frauen zu achten und zu respektieren. Den Eltern, damit auch der Mutter, räumt der Koran den höchsten Grad an Achtung nach Gott selbst ein.
Prof. Milad Karimi (Univ. Münster) ist einer der besten Kenner der islamischen Philosophie. Im Rahmen eines Halbtagsseminars führt er intensiv in das Denken Al-Ghazalis ein.
Die berühmte „Charity Week“ von Islamicrelief kommt nach München! Dieses Jahr in Form eines „Cake Day‘s.“
Das MFI lädt zur Spendenaktion „Speisen für Waisen“ von „Islamic Relief“ ein.
Statement by Imam Benjamin Idriz on the terrorist attack in Austria
Stellungnahme von Imam Benjamin Idriz zum Terroranschlag in Österreich
Wenn am höchsten jüdischen Feiertag ein Terrorist versucht, in eine Synagoge in Deutschland einzudringen, dann muss uns das alle noch viel mehr zusammenschweißen.